„Können Sie morgen ins Fernsehen?“ – Und ich sagte Ja. Eine Geschichte über Spontanität, Schlafmangel, 10 Stunden Fahrt und mein erstes TV-Interview

Anrufe in Abwesenheit.
Eine Nachricht.
„Können Sie in zwei Tagen nach Koblenz kommen?“

Ich: „Was? Warum? Ich wohne in Regensburg. Das ist irgendwie nicht ums Eck… Oh, das ist weit…“
„TV-Interview. tvMittelrhein. Unternehmer im Portrait.“
Ja krass.
Ja. Muss ich möglich machen.

Ich war gerade erst aus Soma Bay zurück – dort stand ich noch im Wasser und hab’s mir gewünscht:
„Studio-Luft schnuppern. Ich will ins TV. Wollt doch schon als Kind Schauspielerin werden. Noch mehr Menschen erreichen, Menschen eine Bühne geben. Moderation?.“
Und jetzt?
Jetzt ist es schon da. Habe ich nicht nur einmal gehört: Universum mit Expresslieferung.

Echt jetzt?

Planung steht.
Zug? Klar. Alles organisiert.
Ein paar Stunden später: neue Nachricht.

„Sorry. Wir haben uns vertan. Es ist nicht übermorgen. Es ist morgen. Später Vormittag.“
Ah ja.
Kurz lachen. Dann kurz nicht lachen.

Also nix Zug. Wieder alles umplanen.
Aber keine Sekunde gezweifelt.
Weil: Wenn Dein „Später“ jetzt ruft – dann fährst Du los.

„Mike, darf ich Dein Auto haben?“
(Mein eigenes Auto hat sich 1999 verabschiedet und ist nie zurückgekehrt.)
Ich fahr kaum. Also… so gut wie nie.
Fahrzeit einfach: 4,5 Stunden.

Um 4 Uhr Früh aufgestanden.
Nicht mal überlegt, was ich anziehe.
Das vom Vorabend muss’s jetzt richten.
Brotzeit, Kaffee, Hoffnung – alles am Beifahrersitz.

Navi:
„Bitte bleiben Sie 300 Kilometer auf der A3.“
Na dann: Challenge accepted.

Kein Radio. Kein Podcast. Kein Drama.
Nur ich. Und die Straße.
Gedankenlos. Wach. Irgendwie still.

Dann: Ankunft.
Herzlicher Empfang. Bernd Schmellenkamp.
Charmant. Unaufgeregt.
Vorgespräch. Dann Aufnahme.

„Aufgeregt bist du nicht, Danielle – richtig?“
„Ähm… nee. Ich freu mich einfach so. Es macht mir so Spaß. Ja, schon… ist mein Element“
Ich rede einfach. 20 Minuten, aus dem Bauch raus.
Für 7 oder 8 Minuten Sendung.

Dann wieder zurück.
Viele Pausen.
Augenmüdigkeit. Koffein. Vollkommene Ruhe.
Zum Nichtstun verdammt.
Und doch erfüllt.
Weil alles gepasst hat. Genau so.

Und wenn Du jetzt neugierig bist…

Hier geht’s zum Interview bei tvMittelrhein (Link folgt, sobald verfügbar)
Oder schau auf https://www.instagram.com/danielleherrnberger/

https://www.facebook.com/danielle.herrnberger – da erzähle ich noch mehr über das, was mich antreibt: Mut, Perspektiven und echtes Leben.
Und wenn Du denkst: „Ich könnte ein bisschen Danielle in meinem Kopf brauchen“ – dann melde Dich. Ich bin da.

 



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