Autor: admin

Live Karten malen beim Herbstfest in Regensburg

Ich bin wieder kreativ! Male meine Postkarten in Aquarell-Technik. Live vor Ort und in Workshops

  Ich darf wieder kreativ sein…oder besser gesagt, ich bin wieder so richtig kreativ! Viele Jahre lang habe ich das gemacht, in den unterschiedlichsten Zusammenhängen: Für mich selbst, für Freunde, für Geburtstagskarten, Hochzeitskarten, Dankeskarten, einfach alles, was mir in den Sinn kam. Das ist für mich eine Tätigkeit, bei der ich völlig in meinen Flow komme und mich verlieren kann. Und ich liebe es, wenn ich diese Unikate dann verschenke und sie die Menschen mitten ins Herz treffen. Das ist wirklich eine Situation, in der alle gewinnen: Ich habe Spaß am Tun, und der Beschenkte freut sich ein Loch ins Knie. Und jetzt geht es wieder richtig los: Zusammen mit Marion vom Donaustern starte ich Workshops – schaut mal auf Instagram bei Studio Donaustern vorbei, da könnt ihr uns buchen. Und ganz aktuell bin ich beim Herbstfest in Regensburg vor Ort, beim Farben Eckert am Kohlenmarkt. Kommt einfach vorbei, ich male euch live und nach euren Wünschen in meiner Aquarelltechnik eure ganz persönlichen Karten.

Zeitschrift Artikel WIE GEHTES HEUTE

Interview in der Zeitschrift: WIE GEHT`S HEUTE

Hier mein Interview: 1.Frau Herrnberger, Sie sagen, Ihre Geschichte hätte das Leben selbst geschrieben. Nehmen Sie uns bitte mit an den Anfang: Wie haben Sie Mike kennengelernt – und wie haben Sie den Moment erlebt, als die Diagnose kam? Ja, das Leben hat wirklich Regie geführt.Wir haben uns ganz klassisch beim Weggehen kennengelernt – so, wie man es eigentlich nicht mehr erwartet. Wir beide kamen frisch aus gescheiterten Ehen und waren uns einig: bloß nichts Festes, bloß keine neue Bindung. Und doch begann da etwas – zart, vorsichtig, behutsam. Ich hatte Angst. Angst davor, mein Herz zu verlieren. Angst vor Verbindlichkeit. Und dann war da auch noch Mikes Tochter – und ich, die sich ganz bewusst gegen ein eigenes Kind entschieden hatte. Aber ich bin das Wagnis eingegangen. Ganz bewusst. Ich habe mich verletzlich gemacht – aus dem tiefen Gefühl heraus, dass ich alles gewinnen könnte.Und dann kam es, dieses überwältigende „Endlich“-Gefühl. Endlich angekommen. Wir sind unverwundbar. Uns gehört die Welt. Liebe, Leichtigkeit. Ein Flug in den Wolken. Seine Tochter war für mich wie das i-Tüpfelchen. Ein weiteres Geschenk. Ich lieb sie und sie liebt mich. Wir sind im Himmel. Krebs? Die Bauchspeicheldrüse?Das passiert doch den anderen.Ich wollte nur noch aufwachen. Aber es war kein Traum. Ich konnte – oder wollte – gar nicht erfassen, was das alles bedeutet. Nicht medizinisch, nicht emotional.Lähmung, Tatendrang, naive Hoffnung und tiefste Verzweiflung – sie gaben sich die Hand und wechselten sich ab.Ich war mittendrin. So „am Leben“ wie selten. Und gleichzeitig wie neben mir. 2. Nur drei Monate nach Ihrer Begegnung wurde Ihr Partner schwer krank. Was hat dieser plötzliche Umbruch mit Ihnen gemacht – emotional, mental, aber auch als Paar? Wenn von einer Stunde auf die andere nichts mehr selbstverständlich ist, wird alles unendlich wertvoll.Liebe wird unermeßlich, wenn man hört, dass man sie verlieren könnte.Jeder weiß theoretisch, dass nichts ewig ist – aber wir mussten es fühlen. Spüren. Erleben. Dass alles endlich ist. Dass wir verwundbar sind. Ich stand tränenüberströmt vor dem Spiegel, starrte mich an und habe mich selbst angeschrien. Hinter mir tropfte der Wasserhahn monoton, und meine Hände klammerten sich ans Waschbecken, als könnte es mich irgendwie halten.„Okay. Ich hab’s ja verstanden. Mein Drehbuch wurde umgeschrieben. Ich habe eine neue Rolle in meinem Leben. Nein, wollte ich nicht. Absolut nicht. Aber ja – ich kann es nicht ändern. Ist angekommen.“ Dann atmete ich tief ein. Und sagte zu mir selbst:„Angenommen. Ich nehme es an. Verstanden. Aber hey Danielle – weißt du was?Du warst noch nie so richtig und so wichtig zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Noch nie. Und jetzt hast du die Möglichkeit, den größten, wichtigsten, ehrenwertesten und besten Job deines Lebens zu machen. Und weißt du warum? Weil du es kannst. Und weil es für Mike ist.“ Ich schreibe mein Leben lang Tagebuch. Und wenn ich heute zurückblättere, lese ich diesen einen Satz, den ich damals geschrieben habe:„Ich bekomme gerade das Geschenk meines Lebens.“Damals wusste ich nicht genau, wie ich das meinte.Aber heute – heute weiß ich es.Und ich lag richtig. Auf eine Weise, die ich mir niemals hätte vorstellen können. 3. Sie sprechen von mentaler Stärke und innerer Haltung als wichtigen Einflussfaktoren im Heilungsprozess. Wie haben Sie es geschafft, in einer so belastenden Zeit Klarheit zu finden – und zu behalten? Ich glaube, in Extremsituationen zeigt sich, was wirklich in einem steckt – und gleichzeitig hat man die Wahl, was man daraus macht.Ich habe mir gesagt: Wenn ich schon nichts an den äußeren Umständen ändern kann, dann will ich wenigstens mein Inneres klar halten. Ich wollte kein zusätzliches Chaos im Kopf – das hatten wir im Außen ja schon genug. Klarheit bedeutete für mich: bei mir bleiben. Radikale Akzeptanz. Und vor allem: Wir leben alle im Hier. Im Jetzt. Ob wir gerade vermeintlich gesund sind oder diagnostisch schwer krank – wir alle haben nur diesen einen Moment. „Ich biege nicht vor der Kurve ab.“Das war mein inneres Mantra. Ich habe gelernt, meine Gedanken bewusster zu lenken. Ich habe geübt, Probleme erst dann zu lösen, wenn sie wirklich da sind – und nicht schon vorher in Gedanken durchzuspielen. Und ich habe sehr schnell gespürt: Das tut nicht nur mir gut – es hilft auch Mike. Und das war kein einmaliger Moment der Erleuchtung, sondern eine tägliche Übung. Ein bewusster Akt der Selbstführung. Natürlich gab es auch Tränen, Zweifel, Momente der völligen Erschöpfung. Aber ich habe mir erlaubt, all das zu fühlen – und dann wieder aufzustehen.Denn genau darin liegt für mich mentale Stärke: Nicht perfekt zu funktionieren, sondern sich immer wieder neu auszurichten. 4. Was bedeutet für Sie „mentale Stärke“ ganz konkret – und wie unterscheidet sie sich von Verdrängung oder Durchhalten um jeden Preis? Anstatt zu hadern oder zu verharren, habe ich durch den Wechsel meiner Perspektive eine Leidenschaft und Energie in mir entdeckt, die ich vorher nicht kannte.Gedanken wie: „Hilfe, wie soll ich diese Bürde und Belastung tragen?“ verschwanden zunehmend.Sie wurden ersetzt durch: „Ich bin wertvoll – und ich kann das Beste tun, was ich zu tun vermag: ihm ein schönes Leben bereiten.“ Anstatt mich von Verzweiflung, Ohnmacht, Trauer oder Hilflosigkeit bestimmen zu lassen, habe ich mich darauf konzentriert, was ich jetzt für Mike tun kann. Ich habe ihm versprochen, zu bleiben.Und hätte es geholfen – ich wäre für ihn um die Welt gelaufen. Auch Mike wollte sich nicht selbst leidend zugrunde gehen sehen.Seine Haltung war geprägt von stiller Entschlossenheit – und einem klaren Fokus auf das, was er selbst beeinflussen konnte.Er malte sich nicht aus, wie fürchterlich alles womöglich werden könnte. Stattdessen hielt er an einem innerlich klaren Bild fest:Er war überzeugt, dass sein Körper alles in sich trägt, um wieder gesund zu werden. Er kämpfte nicht.Er hat es als einen Weg gesehen, den er gehen muss. Und kann.Er hatte sich von allen möglichen Szenarien das beste ausgewählt – und an genau diesem hat er sich festgehalten. Mike und ich haben nichts mehr aufgeschoben. Es zählte nur noch das Jetzt. Das Hier und Heute. Zwischen seiner OP und dem ersten Chemotherapie-Zyklus waren wir in

Podcast Cover Ein Podcast für Dich Danielle Herrnberger

Gastauftritt in einem Podcast: Psychoneuroimmunologie: Wie Gedanken unser Immunsystem stärken können

Was passiert in unserem Körper, wenn wir denken und fühlen? Können unsere Gedanken wirklich das Immunsystem beeinflussen? Genau darüber habe ich mit Ulrich Eckardt in seinem Podcast gesprochen. Es ging um die spannende Wissenschaft der Psychoneuroimmunologie und um die Frage, wie eng Psyche, Nerven und Immunsystem miteinander verbunden sind. Die Kraft der Gedanken Unsere Gefühle lösen biochemische Reaktionen aus. Positive Gedanken und Emotionen fördern Hormone wie Dopamin, Serotonin oder Oxytocin. Diese Botenstoffe stärken unser Immunsystem. Stress hingegen sorgt für die Ausschüttung von Cortisol, das unser Immunsystem schwächt. So entsteht ein Kreislauf: Was wir denken, beeinflusst direkt unsere Gesundheit. Persönliche Erfahrung und Resilienz In der Folge erzählte ich auch von der Begleitung meines Partners Mike, der die Diagnose Bauchspeicheldrüsenkrebs erhielt. Eine Situation, die alles veränderte. Statt nur in Angst zu erstarren, entschieden wir uns für einen anderen Weg. Schritt für Schritt im Vertrauen zu bleiben mit einem klaren Fokus auf das Jetzt. Diese Erfahrung hat mir gezeigt, wie wichtig innere Haltung, Liebe und Dankbarkeit sind, gerade in Krisenzeiten. Balance zwischen Schulmedizin und Mindset Krebsbewältigung ist kein Entweder oder. Schulmedizin und Chemotherapie gehören genauso dazu wie die innere Haltung, Ernährung und ein starkes Mindset. Heilung ist komplex. Aber die Psychoneuroimmunologie erklärt, warum es entscheidend ist, Hoffnung und Selbstwirksamkeit nicht zu verlieren. Praktische Impulse Wir sprachen auch darüber, was jeder Mensch im Alltag tun kann, um sein Immunsystem zu stärken. Dazu gehört Stressreduktion, etwa durch bewusstes Begrenzen von Nachrichten. Kleine Auszeiten für Ruhe, Atem und Bewegung können ebenso helfen wie Dankbarkeit und der Fokus auf das, was da ist. Auch positive soziale Kontakte spielen eine große Rolle, weil sie Oxytocin freisetzen und so das Wohlbefinden fördern. Fazit: Die Magie der Perspektive Die Psychoneuroimmunologie macht sichtbar, was viele intuitiv wissen. Unsere Gedanken sind keine Nebensache. Sie sind eine kraftvolle Ressource für Gesundheit, Resilienz und Lebensfreude. Genau darin liegt die Magie der Perspektive. Wir können entscheiden, welchen Gedanken wir Raum geben. Jetzt anhören auf Spotify

Eine Geschichte wie im Film. Und jetzt IM Film.

Ja. Ernsthaft. Tatsächlich wahr und trotzdem schwer zu glauben. Detlef Erhard … dieser wundervolle Mensch… dreht einen Film über Mike und mich. Über unsere Geschichte.  Detlef und ich kennen uns über das Stadtmarketing Regensburg. Klar, man erzählt dann so, was man macht. Unsere Geschichte ist so voll von Emotion, voll von dem, um was es geht: Leben. Und da er meint, ich wäre jetzt nicht sie introvertierteste Person, interessiert es ihn, einen Film über uns zu drehen. Wie geehrt ich mich da fühl, kann ich Euch schlecht in Worte fassen. Es ist schwer auszuhalten.  Ninja, gesagt, getan. 1 Drehtag. Detlef, Mike, Marion und ich. Wir waren in meiner Wohnung, ich habe einfach erzählt. Ja, das kann ich. Ich rede einfach, denn es ist eine GELEBTE Geschichte. Ist mir egal, ich erzähl es auch einem schwarzen Kamera-Objektiv. Mike hat weniger Erfahrung, hat das aber so souverän gemeistert, dass ich ihn einfach nur feiere. Mit Marion waren wir dann draußen – wir hatten so Glück mit dem Wetter – am RT Gelände. Sie hat mithin der schweren Zeit so unfassbar wertvoll begleitet.  Dann unsere Stationen: Pappelallee, Cafebar, Cafe Lila, Dult, Winzerer Höhen. Ein Tag wie im Film. Ein Tag, an dem ich alles noch einmal erleben durfte. Gänsehaut.

Ein Interview in der Zeitschrift tina. 2 Seiten Artikel über unseren Weg

Unsere Geschichte in der aktuellen tina  „Von einer Sekunde auf die andere wurde das Drehbuch meines Lebens umgeschrieben.“ Wie surreal schön das ist…   Die Zeitschrift kenn ich von Wartezimmern und von meiner Oma. Das klingt jetzt vielleicht abwertend. Und genau das Gegenteil ist gemeint. Meine Oma. Kindheit. Wohlgefühl. Sicher. Die Welt ist in Ordnung. Abgesehen davon hab ich sie IMMER gelesen. So. Jawolllll! Weil… ist dich super. Rezepte. Horoskope, Diäten, Klatsch und Tratsch… Geschichten. Ist doch herrlich.   Jetzt steh ich selbst im Zeitungsladen und kauf sie mir. Leg sie auf die Theke und sag zum Verkäufer…. „jetzt müssen wir doch mal schaun…oh, jetzt hab ich Puls…. JAAAAAHHH giucken Sie mal!!! Wer ist das wohl?“ und halte ihm die Zeitschrift unter die Nase.  Er ist auch noch tatsächlich beeindruckt. Respekt und Danke für diese süße Reaktion. Und ich kann es nicht begreifen. Auch wenn ich diese Zeitschrift mit diesem Interview in Händen halten kann. Ich fasse es nicht.  

Markus Majowski - Der Business-Talk - Folge 64 mit Danielle Herrnberger

Gast im Podcast von Markus Majowski. Als Kind im TV bewundert. Jetzt darf ich mit ihm sprechen

Es gibt diese Momente, da denkst du: „Das darf jetzt bitte keiner zwicken, sonst wache ich auf.“ Genau so ein Moment war es für mich – als ich Gast im Podcast von Markus Majowski war. Ja genau, DER Markus Majowski!Der Mann, den ich als Kind so gern im Fernsehen gesehen habe. Mein Papa fand ihn super, ich fand ihn süß – und jetzt sitze ich plötzlich selbst bei ihm im Interview. Himmel, ist das Wahnsinn! 🙈 Schon als er mich begrüßt hat, wusste ich: Das wird kein steifes Businessgespräch, sondern ich mag ihn einfach. Er ist ein Mensch, mit dem ich superferne drei vier Kaffee trinken würde. Wir lachen und nö: nervös war ich also so eigentlich nicht. Wir haben über alles gesprochen – von meiner Arbeit als Mentorin, Autorin und Speakerin über die Magie der Perspektive bis hin zu dieser ganz besonderen Geschichte, die mein Leben verändert hat: Mikes Heilungsweg nach der Diagnose „gestreuter Bauchspeicheldrüsenkrebs“. Wir haben gelacht, gestaunt und uns auch in ernsten Momenten nicht gescheut, die Wahrheit auf den Tisch zu legen:Dass Heilung nicht nur in der Medizin, sondern auch in Haltung, Mut und Liebe beginnt.Dass man manchmal mitten im Sturm den schönsten Regenbogen findet. Und dass es nichts bringt, Probleme zu lösen, die noch gar nicht da sind (danke, Mark Twain, für den Spruch, den ich liebe!). Besonders magisch für mich: Die Dankbarkeit.Nicht nur dafür, dass ich meine Geschichte erzählen durfte, sondern auch dafür, dass jemand, den ich früher nur aus dem Fernsehen kannte, jetzt meine Worte in die Welt trägt. Und ich sage es hier nochmal laut, damit es alle hören:Markus ist der Held meiner Kindheit – und jetzt hatte ich die Ehre, bei ihm zu Gast zu sein. Falls du dir das Gespräch anhören willst (und ich verspreche: es lohnt sich!), findest du die Folge hier: Die Folge auf YouTube Die Folge auf Spotify

Starte jetzt deine Reise zu mehr Klarheit!