
„Wenn Danielle Herrnberger auf der Bühne steht und ihre Geschichte erzählt, berührt sie die Menschen damit tief“. Veranstalterin der Nacht der Redner in Nürnberg
Nacht der Redner – Nürnberg. Ich stehe zum ersten Mal auf der Bühne Marion Haupt. Veranstalterin Nacht der Redner Nürnberg. Sie schreibt folgendes über mich: Ein Wunder, wahre Worte und Gänsehaut Wenn Danielle Herrnberger auf der Bühne steht und ihre Geschichte erzählt, berührt sie die Menschen damit tief. Es ist eine wahre Geschichte, ein wahres Wunder. Danielle lässt das Publikum teilhaben an ihren tiefsten Gefühlen, der Verzweiflung – und dem, was sie daraus gelernt hat. Dass nichts selbstverständlich ist. Mit dieser Botschaft rüttelt sie das Publikum auf. Den meisten Menschen geht es so gut – doch vor lauter vermeintlich wichtigen Sorgen verpassen wir den Moment und das, worum es wirklich geht: das Leben. Danielle macht Mut und schenkt Hoffnung, ganz egal, wie schlimm es steht. Das tut sie mit ihrem Podcast, ihrem Buch und in ganz besonderer Art und Weise auf der Bühne. Es ist, als gehöre sie dorthin. Mit einer Leichtigkeit, Natürlichkeit und Lebendigkeit zieht sie die Menschen in ihren Bann und ändert die Perspektive. Weg von der Erwartungshaltung – hin zum handlungsfähigen Gestalter. Eine Botschaft, die es wert ist, ihren Weg zu vielen Menschen zu finden. Wie es dazu kam Ich bin bei BNI. Einem weltweiten Netzwerk. Wir treffen uns einmal die Woche. tauschen uns aus, empfehlen und helfen uns weiter. Ich bin in einem „Chapter“ mit unglaublich tollen Menschen. BNI ONLINE GRENZENLOS. Und in dieser Runde ist die Veranstalterin der Nacht der Redner in Nürnberg: Marion Haupt. Sie ist auf mich und unserer Geschichte aufmerksam geworden und ich hab sie dann gefragt, ob ich nicht auf die Bühne könne. Ihre Antwort war: Ja. Die Nacht der Redner wird deutschlandweit veranstaltet: Mindset, Leadership, Selbstbestimmung, Persönlichkeitsentwicklung… Das ist die „Nacht der Redner“. Bundesweit, regional an acht Standorten in Deutschland, Warum? Weil es überall in Deutschland Menschen gibt, die Wertvolles zu sagen haben und die gehört werden sollen. Deswegen bekommen diese tollen Menschen eine Bühne von uns. Deswegen sind wir vor Ort, mit regionalen Rednerinnen und Rednern. Damit sie auch nach der Veranstaltung Impulse setzen können durch direkten Kontakt mit dem Publikum. Denn: Wir wollen mit diesen Themen in die Schule ! Weil Themen wie Menschlichkeit , Mut , Selbstwert , Selbstreflexion und vieles mehr schon unseren Jüngsten nahe gebracht gehören!Aber die Veränderung an den Schulen geht nicht ohne uns Erwachsene. Ich finde diese Idee so schön und nun ja, dann habe ich den Veranstaltungsvertrag unterschrieben. Und wie es eben so ist, irgendwann rückt jedes Datum näher… Dann war der 14.03. Ich habe im Vorfeld mit einigen Menschen gesprochen. Speaker-Ausbilder, Menschen, die schon häufiger auf Bühnen gestanden haben. Sie haben mir wertvolle Tipps gegeben, wie ich mich vorbereiten sollte. Äh… ja. Meine Vorbereitung war etwas Grundlegendes: Ich habe mir überlegt, was ich mache, wenn ich nicht mehr weiter weiß. Wenn ich auf der Bühne stehe und den Faden verliere. Dann habe ich für mich laut gelacht und beschlossen, das dann genau so zu sagen: Hey liebe Leute… äh… nun ist das passiert, was für jeden Redner der größte anzunehmende Unfall ist: Ich hab mich selber abgehängt. Ich hab grad keine Ahnung mehr, was ich sagen wollte…. Moment…. ich dreh mich mal im Kreis, vielleicht kommt es dann wieder und wenn nicht… Hat Jemand ein Thema? Wie war die Anreise? Dann lach ich laut. Habgier diese Situation bildlich ausgemalt und selbst irgendwie bezaubernd gefunden. So echt. So menschlich. Demzufolge durfte ich „scheitern“. Es ist einfach passiert Meine Eltern waren dabei. Mike und seine Tochter sowieso. Und meine engsten Freunde. Papa und Mama waren so nervös. Sie hatten mehr Angst als ich. Meine Hände waren noch warm, auch wenn ich dann angenehm aufgeregt war. Ich wußte, wie ich beginnen werde und was mein letzter Satz sein wird. Der Rest ist „passiert“. Unser Kennenlernen. Unsere Liebe. Dann die Diagnose. Dann das Urteil. Wie es tatsächlich war. Der Gänsehaut-Moment Dann mache ich Pause. Schaue ins Publikum. Sehe Mitleid gepaart mit diesem „Oh Gott… nein “ Gesichtsausdruck. „Mike, stehst Du bitte mal auf?“ Mike steht auf. Erst absolut Stille, dann Standing Ovation. Ein MAGIC MOMENT. Der Rest ist Geschichte und der Anfang 20 Minuten rede ich. Lache ich. Fühle mich wohl. Lausche mir zum Teil selbst. Dankbarkeit Eigenverantwortung Perspektivwechsel … Es war für mich so einfach, so natürlich. Es ist wohl mein Element. Eine gelebte Geschichte, die ich auch auf der Bühne „LEBE“. Echt. Authentisch. Mitreißend. Ich belehre nicht, ich inspiriere vielleicht den ein oder anderen. Stolz. Tränen. Mama und Papa weinen. Freunde weinen. Sie sagen, es war so gut und ich beschließe, das war erst der Anfang. Danielle Herrnberger